Rotbraunes Fell (MC1R-Gen, Burmakatze)

Das Merkmal "Rotbraun" bei Burma-Katzen ist eine rötliche Färbung, die sich mit zunehmendem Alter entwickelt und durch eine Variante im MC1R-Gen verursacht wird, das auch als Extension-Locus (E-Locus) bekannt ist.

Definition

Die Rotbraune ist eine rötliche Fellfarbe, die bei birmanischen Katzen vorkommt. Diese Farbe kann von der Geburt bis zum Erwachsenenalter variieren und beginnt mit einer tabbyähnlichen Färbung, die allmählich heller oder rötlich wird, insbesondere am Kopf. Diese Färbung wird durch eine Mutation im MC1R-Protein (Melanocortin-1-Rezeptor) verursacht, das die Menge an Eumelanin (dunkles Pigment) und Phäomelanin (helles Pigment) reguliert. Die Aktivierung von MC1R führt zur Bildung von dunklem Fell, während die Inaktivierung zu einem helleren Fell führt.

Genetische Grundlage

Das e^r-Allel ist für das rotbraune Fell der Burmesen verantwortlich und beruht auf einer Deletion c.440_442del im MC1R-Gen. Diese Variante wird autosomal rezessiv vererbt, was bedeutet, dass zwei Kopien der Variante erforderlich sind, um diese Fellfärbung zum Ausdruck zu bringen. Das Vorhandensein einer einzigen Kopie führt nicht zu dem rostroten Phänotyp, kann aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % an die Nachkommen weitergegeben werden.

Andere relevante Informationen

Die Deletion c.440_442del beeinflusst die Menge und Verteilung von Melanin in Abhängigkeit von der Körpertemperatur. Die Gliedmaßen und das Gesicht von Birma-Katzen sind dunkler, weil die niedrigere Temperatur in diesen Bereichen die Aktivität der Tyrosinase, eines Schlüsselenzyms der Melaninproduktion, erhöht.

Literaturverzeichnis

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