Harlekin Färbung Muster

Harlekinfell bezieht sich auf eine Art von Fellfärbung, die durch einen weißen Hintergrund mit dunkleren schattierten Flecken gekennzeichnet ist.

Definition

Das sogenannte Harlekin-Merkmal bezieht sich auf ein charakteristisches Fellmuster, das einem weißen Hintergrund mit dunkleren Flecken entspricht. Die Variante befindet sich im PSMB7-Gen (auch als H-Lokus bekannt), das für eine der Untereinheiten des Proteasoms kodiert.

Genetische Grundlage

Das Harlekin-Merkmal wird dominant vererbt, daher erhöht das Vorhandensein einer einzigen Kopie der c.146T>G-Variante die Wahrscheinlichkeit, das Merkmal zu haben. Dennoch ist mindestens eine Kopie der Variante, die für das Merle-Merkmal am M-Lokus kodiert (in unserem Test nicht analysiert), erforderlich, damit das Merkmal zum Ausdruck kommt. Das Vorhandensein von zwei Kopien der c.146T>G-Variante stellt ein Risiko dar, da sie in frühen Stadien der Embryogenese zum Tod führt. Aus diesem Grund wird die Kreuzung von zwei Hunden, die eine oder zwei Kopien der c.146T>G-Variante tragen, nicht empfohlen.

Andere relevante Informationen

Das Merkmal entsteht als Folge der Interaktion zwischen dem PMEL-Gen (M-Locus) und dem PSMB7-Gen (H-Locus). Das Vorhandensein einer Kopie der Variante am M-Lokus und einer Kopie der Variante am H-Lokus reicht aus, um das "Harlekin"-Farbmuster auszuprägen. Zusätzlich zu dieser Geninteraktion kann auch der A-Locus die endgültige Ausprägung des Phänotyps beeinflussen. Diese Art der charakteristischen Färbung kommt nur bei der Deutschen Dogge vor.

Literaturverzeichnis

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