Spanische Mastiff

Der Spanische Mastiff, auch bekannt als Mastiff Leones, ist eine alte Rasse von Wach- und Arbeitshunden, die ihren Ursprung in Spanien hat.

Allgemeine Angaben

Das Gewicht eines erwachsenen Spanischen Mastiffs kann je nach Geschlecht und individuellem Körperbau zwischen 60 und 100 Kilogramm variieren. Die Widerristhöhe beträgt bei Rüden etwa 77 bis 85 Zentimeter, während Hündinnen mit einer Höhe von etwa 72 bis 80 Zentimetern etwas kleiner sind. Ihre Lebenserwartung liegt bei 10 bis 12 Jahren. Laut der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört er zur Gruppe 2, zu der Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer, Molosser und Sennenhunde sowie Schweizer Sennenhunde gehören.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Spanische Mastiff, eine alte Hunderasse, die von der Iberischen Halbinsel stammt, hat im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Seine Ursprünge reichen Tausende von Jahren zurück, wo er als Beschützer von Herden und als Hüter von Eigentum eingesetzt wurde. Seine Entwicklung wurde durch selektive Kreuzungen geprägt, um seine Bewachungseigenschaften und seine Anpassungsfähigkeit an Klima und Gelände zu verbessern. In der heutigen Gesellschaft spielt der Spanische Mastiff weiterhin seine traditionelle Rolle als Wachhund, obwohl er auch als treuer und freundlicher Begleiter geschätzt wird. Seine imposante Präsenz und sein ruhiges Wesen machen ihn in vielen Teilen der Welt zu einem beliebten Familienhund.

Merkmale der Rasse

Seine Erscheinung ist imposant, mit einem großen, massiven Kopf, hängenden dreieckigen Ohren und kleinen, dunklen Augen. Das Fell ist dicht, dick und von rauer Textur. Es hat ein hartes Deckhaar und eine weiche Unterwolle. Zu den gängigsten Farben gehören fawn, brindle, schwarz und grau. Einige Hunde können weiße Flecken an der Brust und den Gliedmaßen haben. Der Spanische Mastiff ist ein Hund mit einem ruhigen und ausgeglichenen Temperament. Er ist mutig, loyal und beschützt seine Familie und sein Revier. Fremden gegenüber kann er zurückhaltend sein, aber im Umgang mit seinen Bezugspersonen ist er sanft und anhänglich. Sie benötigen eine frühe Sozialisierung und eine angemessene Ausbildung, um ihr Potenzial als zuverlässige Begleiter zu entwickeln.

Häufige Krankheiten

Zu den häufigsten Krankheiten bei dieser Rasse gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, Magendrehung, Augenkrankheiten wie Ektropium und Entropium sowie Herzkrankheiten wie Aortenstenose.

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