Der Kleine Schweizer Laufhund ist ein kleiner Jagdhund, der Ende des 20. Jahrhunderts in der Schweiz entwickelt wurde. Er zeichnet sich durch seine feine Nase und seine Fähigkeit, die Spur zu halten, aus und jagt mit einer harmonischen und anhaltenden Bellen.
Allgemeine Einzelheiten
Die Rasse hat eine mittlere Größe mit einer starken Körperstruktur. Das Gewicht schwankt zwischen 8 und 15 Kilogramm. Die Schulterhöhe bei Rüden liegt zwischen 36 und 43 cm und bei Hündinnen zwischen 33 und 41 cm. Ihre Lebenserwartung beträgt 10 bis 12 Jahre. Der Schweizer Laufhund (klein) gehört zur Gruppe 6 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), zu der Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen zählen.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Schweizer Laufhund (klein) ist eine Hunderasse, die Ende des letzten Jahrhunderts in der Schweiz entwickelt wurde, um sich an das Zonenjagdsystem anzupassen. Er entstand als Alternative zu den mittelgroßen Schweizer Laufhunden, die für diese Art der Jagd als zu schnell galten. Durch sorgfältige Auswahl und Kreuzung wurde der "Niederlaufhund" geschaffen. Der Club für Schweizer Laufhunde (klein), der 1905 gegründet wurde, war entscheidend für die Festlegung von Rassenstandards und die Förderung der selektiven Zucht. Heute wird die Rasse für ihre Jagdfähigkeiten geschätzt und ist zu einem Symbol der Schweizer Jagdtradition geworden.
Rassemerkmale
Der Kleine Schweizer Laufhund ist ein elegant aussehender Hund von kräftiger Konstitution. Sein Körper ist rechteckig, seine Gliedmaßen sind schlank, aber stark. Er hat einen schmalen Kopf und einen freundlichen Ausdruck in seinen dunklen Augen. Seine langen, weichen Ohren sind herabhängend und tief am Kopf angesetzt. Seine mittellange Rute wird im Ruhezustand herabhängend und bei Aktivität leicht angehoben getragen. Das Fell weist verschiedene Varianten auf. Das glatte Haar ist kurz, glatt und liegt eng am Körper an. Das Rauhaar hingegen ist widerstandsfähig, elastisch und liegt eng am Körper an, mit einer wenig entwickelten Unterwolle. Es gibt auch die Kurzhaarvariante, die aus einem kompakten, glatten und eng am Körper anliegenden Deckhaar mit dichter Unterwolle besteht. Hinsichtlich der Farbe werden verschiedene Kombinationen akzeptiert, wie Weiß und Schwarz mit lohfarbenen Abzeichen, Schwarz mit lohfarbenen Abzeichen, Grauweiß mit schwarzen Flecken und Weiß mit orange-roten Flecken, sowie alle möglichen Kombinationen dazwischen. Der Kleine Schweizer Laufhund ist ein kleiner Jagdhund mit einem feinen Geruchssinn und großer Beweglichkeit. Er ist mit Leidenschaft bei seiner Jagdarbeit, hält die Spur sicher und jagt mit anhaltendem Bellen. Darüber hinaus ist er ein freundlicher, ruhiger, aber lebhafter Hund, der außergewöhnliche Hingabe bei seiner Arbeit und ein ausgeglichenes Wesen im Umgang mit Menschen zeigt.
Häufige Krankheiten
Die Informationen über die häufigsten Krankheiten der Kleinen Schweizer Laufhunde sind begrenzt. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass sie eine Veranlagung für einige der häufigsten Hundestörungen aufweisen, wie Hüftdysplasie, Katarakt, Hornhautdystrophie, Magendrehung und von-Willebrand-Erkrankung.
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