Die Hunderasse Riesenschnauzer stammt ursprünglich aus Deutschland. Diese sehr eigenwillige Rasse zeichnet sich durch ihre Intelligenz und Loyalität aus. Körperlich stechen der Bart und die Augenbrauen hervor, ebenso wie die großen Hängeohren.
Allgemeine Einzelheiten
Die Rasse hat eine mittlere Größe, mit einem Gewicht zwischen 26 und 44 Kilogramm und einer Schulterhöhe zwischen 58 und 68 Zentimetern. Die Lebenserwartung dieser Hunde liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Diese Rasse gehört zur Gruppe 3 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), zu der die Terrier gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Riesenschnauzer ist eine Rasse, die von Züchtern durch die Kreuzung des Standardschnauzers mit anderen Rassen, wie z. B. dem Deutschen Dogge, entwickelt wurde. Der Riesenschnauzer entstand etwa 1800 in Deutschland und den bayerischen Alpen. Die Viehzüchter entwickelten diese Rasse, weil sie eine größere Rasse benötigten, die das Vieh effektiver hüten konnte, und diese Rasse erfüllte diese Bedürfnisse, da sie sich als Wachhund und Viehhütehund mit einem sehr widerstandsfähigen Fell hervortat. Später kam diese Rasse in die Vereinigten Staaten und wurde für militärische und polizeiliche Zwecke eingesetzt.
Rassemerkmale
Der Riesenschnauzer ist ein kräftiger Hund mit einem großen, muskulösen Körper. Sein Schädel ist länglich und sein Kopf ist faltigfrei, aber er hat einen Bart und Augenbrauen. Seine großen Ohren sind hängend und seine Augen sind mittelgroß, oval und dunkel. Sein Fell ist lang und hat eine äußere, raue Deckschicht und eine weiche Unterwolle. Die üblichen Farben sind Schwarz und Pfeffersalz. Riesenschnauzer sind von gutem Charakter, aber sie neigen dazu, dominante und sture Hunde zu sein, daher müssen wir diese Eigenschaft bei ihrer Erziehung und ihrem Training berücksichtigen. Mit anderen Hunden sind sie normalerweise sozial und mit ihren Familien sind sie gut und treu, weshalb sie ein gutes Familienmitglied sind. Diese Hunde benötigen Aufmerksamkeit und Gesellschaft von der Familie.
Häufige Krankheiten
Die Rasse Riesenschnauzer zeichnet sich durch gute Gesundheit aus. Dennoch neigen sie dazu, bestimmte Erkrankungen oder Pathologien wie die fetale beginnende Neuroaxonale Dystrophie, dilatative Kardiomyopathie, Faktor-VII-Mangel und Hyperurikosuria zu entwickeln.
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