Koreanischer Jindo

Der koreanische Jindo ist eine aus Südkorea stammende Hunderasse, die für ihre Intelligenz, ihren Mut und ihre Loyalität bekannt ist. Er ist als Jagd- und Begleithund bekannt und gilt in seinem Herkunftsland als nationaler Schatz.

Allgemeine Angaben

Der koreanische Jindo ist eine mittelgroße Rasse, die zwischen 16 und 25 Kilogramm wiegt und eine Widerristhöhe von 45 bis 55 Zentimetern aufweist. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 12 bis 15 Jahre. Diese Hunderasse gehört zur Gruppe 5 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), zu der auch der Spitz und die Hunde des primitiven Typs gehören.

Kurze Geschichte der Rasse

Der koreanische Jindo ist eine Hunderasse, die vor etwa 2.000 Jahren in Korea entstanden ist. Es wird angenommen, dass diese Hunde von Jägern gezüchtet wurden, um Wildtiere wie Wildschweine und Hirsche zu jagen. Seit Jahrhunderten gelten Jindo-Hunde als nationaler Schatz und als Symbol der koreanischen kulturellen Identität. Heute sind diese Hunde als Begleittiere hoch geschätzt und werden auch zum Jagen und Bewachen eingesetzt.

Merkmale der Rasse

Der koreanische Jindo ist ein mittelgroßer Hund mit einem unverwechselbaren und eleganten Aussehen. Seine Ohren sind dreieckig und aufrecht, seine Rute ist dick und gelockt, sein Fell ist dick, dicht und flauschig und schützt ihn vor dem kalten und feuchten Klima seiner Heimat. Typische Fellfarben sind weiß, cremefarben, rot und beige, aber auch dunkle Schattierungen wie schwarz und gestromt. Sie zeichnen sich durch große Ausdauer, Mut und Beweglichkeit aus, was sie zu hervorragenden Jägern macht. Außerdem sind sie loyal und beschützen ihre Familie, während sie Fremden gegenüber zurückhaltend oder misstrauisch sein können.

Häufige Krankheiten

Zu den häufigsten Krankheiten, an denen Hunde dieser Rasse leiden können, gehören Hüftdysplasie, die von-Willebrand-Krankheit, progressive Netzhautatrophie und Hornhautdystrophie.