Kleiner Münsterländer

Der Kleine Münsterländer ist eine mittelgroße Hunderasse, die für ihre Vielseitigkeit bei der Jagd und ihre hervorragende Such- und Apportierfähigkeit bekannt ist. Er ist bekannt für sein elegantes und athletisches Aussehen sowie sein freundliches und loyales Temperament.

Allgemeine Angaben

Der Kleine Münsterländer ist eine mittelgroße Hunderasse. Rüden sind zwischen 52 und 54 Zentimetern groß, während Hündinnen eine Widerristhöhe von 50 bis 52 Zentimetern haben. Das Gewicht der Rüden liegt in der Regel zwischen 18 und 20 Kilogramm, das der Hündinnen zwischen 16 und 18 Kilogramm. Die Lebenserwartung wird auf 12 bis 14 Jahre geschätzt. Der Kleine Münsterländer gehört zur FCI-Gruppe 7, die sich auf Vorstehhunde oder Jagdhunde bezieht.

Kurze Geschichte der Rasse

Es handelt sich um eine aus Deutschland stammende Vorstehhunderasse. Seine Geschichte geht auf das 19. Jahrhundert zurück, als er aus der selektiven Kreuzung verschiedener mittelgroßer Vorstehhunde entstand, mit dem Ziel, einen vielseitigen Jagdhund zu schaffen, der in der Lage ist, Beute sowohl an Land als auch im Wasser aufzuspüren, vorzuzeigen und zu apportieren. Ziel war es, einen vielseitigen Jagdhund zu schaffen, der die Beute sowohl zu Lande als auch im Wasser aufspüren, vorstehen und apportieren kann. Während seiner gesamten Entwicklung wurde der Kleine Münsterländer in seinem Ursprungsgebiet, vor allem im westfälischen Raum, häufig als Jagdhund eingesetzt. Seine Fähigkeit, sowohl an Land als auch im Wasser zu arbeiten, seine hervorragende Nase und seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Geländeformen machen ihn zu einem idealen Begleiter für Jäger. Obwohl er zunächst als Variante des Großen Münsterländers anerkannt war, etablierte er sich in den 1920er Jahren als eigenständige Rasse.

Merkmale der Rasse

Seine Erscheinung zeichnet sich durch Athletik und gute Proportionen aus, mit einem muskulösen und kompakten Körper. Sein Kopf ist proportional zum Körper, mit mittelgroßen, ausdrucksstarken und im Allgemeinen braunen Augen. Die Rute ist mittellang, die Ohren sind hängend und gut behaart. Das Fell ist dicht und wetterfest und bietet Schutz bei der Arbeit in schwierigem Terrain. Es hat ein glattes oder leicht gewelltes Deckhaar und eine weiche, dichte Unterwolle, die für Isolierung sorgt. Die häufigsten Farben dieser Rasse sind weiß und braun, mit charakteristischen Abzeichen und Flecken an verschiedenen Körperteilen wie Kopf, Ohren und Körper. Der Kleine Münsterländer ist ein intelligenter, freundlicher Hund mit einem ausgeglichenen Charakter. Er ist sehr loyal und anhänglich gegenüber seiner Familie, kann aber auch Fremden gegenüber zurückhaltend sein. Sie sind als vielseitige und passionierte Jagdhunde bekannt, die über eine große Arbeitsfähigkeit und eine ausgezeichnete Nase verfügen.

Häufige Krankheiten

Einige der Krankheiten, die am häufigsten mit dieser Rasse in Verbindung gebracht werden, sind Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, progressive Netzhautatrophie, Von-Williebrand-Krankheit und metabolische Kupferspeicherkrankheit.

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