Karelischer Bärenhund

Der Karelische Bärenhund ist eine finnische Hunderasse, die für die Jagd auf Bären, Füchse und Elche eingesetzt wird und für ihre Tapferkeit und ihr Jagdgeschick bekannt ist.

Allgemeine Angaben

Der Karelische Bärenhund ist ein großer und robuster Hund, mit einer Höhe von 54 bis 60 cm und einem Gewicht von 20 bis 23 kg bei Rüden und 18 bis 20 kg bei Hündinnen. Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Rasse beträgt 10 bis 12 Jahre. Laut der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört er zur Gruppe 5 der Hunde vom Typ Spitz und Primitivling.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Karelische Bärenhund ist eine Hunderasse finnischen Ursprungs, die traditionell für die Jagd auf Bären, Wölfe und Elche eingesetzt wurde. Seine Geschichte reicht bis in die Zeit der Ureinwohner der karelischen Region in Nordosteuropa zurück, und seither ist er ein unverzichtbarer Begleiter für die Jäger in diesem Gebiet. Heute ist die Rasse als Begleithund anerkannt und wird auch für die Jagd sowie für Schutz- und Sicherheitsaufgaben eingesetzt. Die Bedeutung der Rasse in der Gesellschaft beruht auf ihrer Fähigkeit, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten, sowie auf ihrem treuen und schützenden Wesen.

Merkmale der Rasse

Der Karelische Bärenhund zeichnet sich durch einen kräftigen Kopf, ausdrucksstarke Augen, aufgerichtete Ohren und eine über den Rücken gerollte Rute aus, die alle zu seinem aufmerksamen und markanten Aussehen beitragen. Das Fell ist dicht, grob und mittellang, mit einer weichen, dichten Unterwolle, die den Hund vor Kälte schützt. Die Fellfarbe ist überwiegend schwarz mit markanten weißen Abzeichen an Brust, Hals, Beinen und Schwanz. Der Karelische Bärenhund ist mutig, energisch und ausdauernd. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, es mit großen Raubtieren wie Bären und Wölfen aufzunehmen. Er ist ein territorialer und beschützender Hund, der seiner Familie gegenüber loyal und ergeben ist. Er ist intelligent, unabhängig und hat einen starken Jagdinstinkt. Er benötigt eine frühe Sozialisierung und eine feste Führung, um ein ausgeglichenes Verhalten zu entwickeln.

Häufige Krankheiten

Diese Hunderasse kann für einige Erbkrankheiten wie Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und progressive Netzhautatrophie prädisponiert sein. Sie können auch für dermatologische Erkrankungen wie atopische Dermatitis und Demodikose prädisponiert sein.

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