Der Japanische Spitz ist eine Hunderasse, die aus Japan stammt und für ihr dichtes Fell und ihr fuchsähnliches Aussehen bekannt ist. Sie sind kleine, aber robuste Tiere mit einer aktiven und liebevollen Persönlichkeit.
Allgemeine Einzelheiten
Der Japanische Spitz wiegt etwa 5 bis 10 kg, hat eine Schulterhöhe von 30 bis 38 cm und eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Nach der Klassifizierung der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört er zur Gruppe 5, die Spitztypen und ähnliche Rassen zusammenfasst.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Japanische Spitz ist eine alte Rasse, die vor über 3.000 Jahren in Japan entstanden ist und als Begleit- und Jagdhund eingesetzt wurde. Jahrhundertelang wurden diese Hunde von Adelsfamilien und Samurai gezüchtet, und ihre Beliebtheit wuchs mit der Zeit. Heute ist der Japanische Spitz ein sehr beliebter Hund in Japan und in anderen Ländern der Welt, der für seine Schönheit, Intelligenz und Loyalität geschätzt wird.
Rassemerkmale
Der Japanische Spitz ist ein kleiner bis mittelgroßer, kompakter und gut proportionierter Hund. Er hat einen dreieckigen Kopf und kleine, aufrechte Ohren. Die Augen sind dunkel, klein und mandelförmig. Die Rute wird über dem Rücken eingerollt oder zur Seite gebogen getragen. Sein Fell ist dicht und gerade, mit einer weichen, wolligen Unterwolle, die ihn vor Kälte schützt. Die Farbe seines Fells kann variieren, obwohl die häufigsten Farben Weiß, Schwarz, Rot und Sable sind. Er ist ein aktiver, wachsamer und liebevoller Hund, kann aber auch Fremden gegenüber zurückhaltend sein. Darüber hinaus kann seine unabhängige Natur das Training etwas schwierig machen.
Häufige Krankheiten
Der Japanische Spitz kann an verschiedenen Krankheiten leiden, darunter Hüftdysplasie, Patellaluxation, Legg-Calvé-Perthes-Krankheit und Shaker-Syndrom.
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