Dänischer und Schwedischer Bauernhofhund

Der Dänisch-Schwedische Bauernhund ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse, die ursprünglich aus Dänemark und Schweden stammt. Mit ihrem kompakten Erscheinungsbild und ihrem mutigen Temperament sind sie vielseitige und freundliche Hunde. Sie sind ausgezeichnete Hofarbeiter und treue Begleiter zu Hause.

Allgemeine Einzelheiten

Die Rasse hat eine mittlere Größe mit einem Gewicht, das zwischen 7 und 9 Kilogramm schwankt. Die Höhe bei Rüden beträgt 34 bis 37 Zentimeter und bei Hündinnen variiert sie zwischen 32 und 35 Zentimetern. Die Lebenserwartung der Rasse beträgt 11 bis 13 Jahre. Der Dänische/Schwedische Bauernhund gehört zur Gruppe 2 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), die Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde zusammenfasst.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Dänisch-Schwedische Hofhund ist eine Hunderasse, die ursprünglich aus Dänemark und Schweden stammt und deren Ursprünge auf Hofhunde und Mäusejäger in ländlichen Gebieten zurückgehen. Diese Hunde spielten eine entscheidende Rolle beim Schutz von Bauernhöfen und der Bekämpfung von Nagetierschädlingen. Mit der Zeit etablierte er sich als anerkannte Rasse und wurde 1987 offiziell von der FCI anerkannt. Der Dänisch-Schwedische Hofhund, auch bekannt als Dansk-Svensk Gårdshund, hat eine Geschichte, die in seiner Funktion als Hofhund in Dänemark und Schweden verwurzelt ist. Sein mutiges und wachsames Temperament spiegelt seine frühere Rolle beim Schutz von Bauernhöfen und der Schädlingsbekämpfung wider. Obwohl seine Geschichte sich auf seine landwirtschaftliche Arbeit konzentriert, werden sie heute auch wegen ihrer liebevollen und geselligen Natur als Begleithunde geschätzt.

Rassemerkmale

Der Dänische und Schwedische Bauernhund ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse, kompakt und gut proportioniert. Sie haben einen dreieckigen Kopf mit einem leicht gewölbten Schädel und einer mäßig langen Schnauze. Ihre Ohren sind hoch angesetzt und werden aufrecht getragen, und die Augen sind dunkel und rund. Ihre Rute ist von mittlerer Länge, wird hoch getragen und krümmt sich nach oben, wenn sie in Bewegung sind. Was ihr Fell angeht, so hat der Dänische und Schwedische Bauernhund ein kurzes, dichtes und wetterfestes Fell. Ihre vorherrschende Farbe ist Weiß mit schwarzen oder braunen Abzeichen. Der Dänische und Schwedische Bauernhund ist bekannt dafür, ein aktiver, aufmerksamer und liebevoller Hund zu sein. Sie sind auch arbeitsfreudig und haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, was sie hervorragend für das Leben auf dem Bauernhof und als Begleithunde in ländlichen Umgebungen macht. Sie sind gesellige Hunde und verstehen sich gut mit anderen Tieren und Menschen.

Häufige Krankheiten

Der Dänisch-Schwedische Hofhund kann bei optimaler Pflege und Aufmerksamkeit ein langes, gesundes Leben genießen, obwohl er eine Veranlagung für bestimmte Gesundheitsprobleme zeigt. Zu den häufigsten Krankheiten oder Störungen gehören Schulterluxation, Ellenbogen-Subluxation, Katarakt, Entropium, Glaukom, Hüftdysplasie, Hypothyreose, Bandscheibenerkrankungen, Patellaluxation und persistierende Pupillenmembran.

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