Brie-Schäfer

Der Brie-Schäferhund ist eine Rasse, die ursprünglich aus Frankreich stammt und speziell für die Schafhütung gezüchtet wurde. Sein langes, weiches und trockenes Fell sowie das Vorhandensein von Bart, Schnurrbart und Augenbrauen sind charakteristische körperliche Merkmale der Rasse. Neben seinem einzigartigen Aussehen sind sie für ihren Mut und ihre beschützende Natur bekannt.

Allgemeine Einzelheiten

Die Hunde der Rasse sind mittelgroß und haben ein rustikales Aussehen. Das Gewicht schwankt zwischen 25 und 45 Kilogramm, während die Höhe bei Rüden zwischen 58 und 69 Zentimetern und bei Hündinnen zwischen 56 und 65 Zentimetern variiert. Die Lebenserwartung dieser Rasse beträgt 12 Jahre. Sie gehören zur Gruppe 1 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), die die Hütehunde und Treibhunde außer den Schweizer Sennenhunden zusammenfasst.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Brie-Schäferhund ist eine alte französische Rasse, die für die Bewachung und das Hüten von Vieh gezüchtet wurde. Vor Jahren war die Rasse als Chien de Berger français de Plaine bekannt, aber 1809 erschien zum ersten Mal der Name "Brie-Schäferhund". Während der beiden Weltkriege wählten französische Truppen den Brie-Schäferhund für Aktivitäten wie Wachhund und Sanitätshund aus. Darüber hinaus wurde die Rasse Anfang des 20. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten importiert, wo sie als Begleit- und Ausstellungs-hund an Popularität gewann. Die Rasse wurde 1928 vom American Kennel Club anerkannt. Bis heute übt der Brie-Schäferhund seinen Beruf als Hütehund aus, ist aber hauptsächlich als treuer Familienbegleiter bekannt.

Rassemerkmale

Der Brie-Schäferhund ist ein Hund mit einer muskulösen und flexiblen Struktur, mit einem geraden Rücken, einer leicht abfallenden und abgerundeten Kruppe und einem kurzen, festen Lendenbereich. Er hat einen länglichen und kräftigen Kopf mit ovalen, großen, dunkel gefärbten Augen. Die Ohren sind von Natur aus kurz und die Rute hat eine leichte Krümmung am Ende und wird normalerweise tief getragen, obwohl sie sich in Bewegung hebt. Das Fell ist weich, lang und von trockener Textur, und kann in den Farben Schwarz, Lohfarben oder Lohfarben mit einer schwarzen Decke vorkommen. Das lange Fell am Kopf bildet Bart, Schnurrbart und Augenbrauen. In einigen Fällen können sie auch eine graue oder blaue Maske haben. Diese Rasse ist bekannt für ihre Intelligenz, ihren Mut und ihren beschützenden Charakter, mit einem natürlichen Hüteinstinkt und der Fähigkeit, in verschiedenen Aktivitäten, einschließlich Agility, Obedience und Fährtenarbeit, herausragende Leistungen zu erbringen. Darüber hinaus werden sie als loyal, sensibel und liebevoll gegenüber ihren Besitzern beschrieben und können gut mit Kindern und anderen Haustieren umgehen, wenn sie richtig sozialisiert werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Brie-Schäferhund einen sicheren und erfahrenen Besitzer benötigt.

Häufige Krankheiten

Die Rasse zeichnet sich durch gute Gesundheit aus. Nichtsdestotrotz sind sie anfällig für die Entwicklung bestimmter Störungen oder Pathologien wie Hornhautdystrophie, Magen-Darm-Dilatation-Volvulus-Syndrom, Hüftdysplasie, Hyperlipoproteinämie und progressive Retinaatrophie. Zusätzlich zu den genannten Erkrankungen empfiehlt das Canine Health Information Center (CHIC) der OFA (Orthopedic Foundation for Animals) eine Augenuntersuchung (zwischen 6 Monaten und 8 Jahren), sowie eine Reihe von Tests zur Bewertung von Krankheiten wie Hüftdysplasie, Autoimmunthyreoiditis, Ellbogendysplasie und stationärer Nachtblindheit.

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