Dogo Argentino

Der Dogo Argentino stammt, wie sein Name schon sagt, aus Argentinien, wo er als Großwildjagdhund gezüchtet wurde. Das Fell des Dogo Argentino ermöglicht es ihm, mit seiner Umgebung zu verschmelzen, um die Jagd zu erleichtern. Sie sind auch für ihre Entschlossenheit und ihren Mut bekannt.

Allgemeine Angaben

Die Hunde dieser Rasse sind mittelgroß und haben ein athletisches und kräftiges Aussehen. Das Gewicht liegt zwischen 36 und 45 Kilogramm, während die Höhe zwischen 61 und 69 Zentimetern bei Rüden und zwischen 60 und 66 Zentimetern bei Hündinnen variiert. Die Lebenserwartung dieser Rasse beträgt 9 bis 15 Jahre. Sie gehören zur Gruppe 2 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), in der Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Berghunde und Schweizer Sennenhunde zusammengefasst sind.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Dogo Argentino ist eine Rasse, die in den 1920er Jahren in Cordoba (Argentinien) von Dr. Antonio Nores Martinez entwickelt wurde. Die Kreation des Dogo Argentino basierte auf mehreren Kreuzungen mit verschiedenen Rassen, von denen die wichtigste der Perro de Pelea de Córdoba war. Die Rassen, mit denen er gekreuzt wurde, waren Boxer, Pointer, Deutsche Dogge, Bullterrier, Stierhund, Pyrenäenmastiff, Bordeauxdogge und Irish Hound. Die daraus entstandene Rasse war athletisch, stark, zäh, treu und bissig. Der Dogo Argentino war in Argentinien sehr beliebt, wo er zur Jagd, aber auch als Polizei- und Militärhund eingesetzt wurde. In den 1970er Jahren kam er in die Vereinigten Staaten, und 1973 wurde er von der FCI anerkannt. Bis heute wird die Rasse geschätzt, allerdings gibt es einige Kontroversen über ihre mögliche aggressive Veranlagung.

Merkmale der Rasse

Der Dogo Argentino ist eine kräftige, energiegeladene Rasse mit harmonischen Proportionen. Der Körper ist rechteckig mit einer höheren Widerristlinie und leicht abfallend zur Kruppe hin, der Kopf ist von mesocephalem Typ mit mittelgroßen, mandelförmigen, weit auseinanderliegenden, dunklen Augen. Die Ohren sind mittellang, von dreieckiger Form und natürlich hängend. Der Schwanz ist lang und hängt in der Ruhephase herab. Das Fell ist kurz, glatt und variiert in seiner Dichte je nach Klima, wobei es in kalten Gegenden dichter ist. Die übliche Fellfarbe ist einfarbig weiß, obwohl der von der FCI für die Rasse festgelegte Standard dunkle Schattierungen an Stellen wie dem Schädel, den Ohren oder der Augenpartie zulässt. Der Dogo Argentino ist kräftig, aber beweglich und hat einen guten Geruchssinn. Er zeichnet sich durch sein beschützendes, energisches und unabhängiges Wesen aus. Diese Hunde werden aufgrund ihres dominanten Wesens gegenüber anderen Hunden als aggressiv eingestuft, doch kann ein solches unerwünschtes Verhalten durch frühzeitiges Training und Sozialisierung vermieden werden. Die Hunde sind anhänglich und loyal gegenüber ihren Familienmitgliedern.

Häufige Krankheiten

Die Rasse ist im Allgemeinen gesund, obwohl sie mit einer Reihe von Krankheiten oder Störungen in Verbindung gebracht werden, von denen einige eine Folge ihrer Größe sind. Zu den Störungen oder Krankheiten gehören Hüftdysplasie, angeborene Taubheit, ziliare Dyskinesie, hämolytische Anämie, Nierenhypoplasie, Narkolepsie, Katarakt, Hämophilie A, Hypothyreose, Mikrophthalmie, Bandscheibenerkrankung oder progressive Netzhautatrophie.

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